Buchausgabe von GIK, Pressedienst 1928-1933

Vorwort und Erwiderung

Gruppe Internationaler Kommunisten (Holland) : P.I.K. : Pressedienst der Internationalen Kommunisten-Holland, 1928-1933. – Transkribiert und herausgegeben von Hans-Peter Jacobitz und Thomas Königshofen; Mitarbeit von der Association Archives Antonie Pannekoek; €15,80.

Vorwort

Historischer Hintergrund

„Die Revolution klopft an die Tür der Geschichte, wenn die Illusionen von der Demokratie und den Verbesserungen der Lebensbedingungen innerhalb des Kapitalismus gebrochen sind und der anhaltende Druck auf die Massen so gewaltig geworden ist, dass nicht die geringste Hoffnung auf einen Ausweg übrig bleibt.” (Pressedienst der GIK 1931) 1

Die Gruppe Internationaler Kommunisten (Holland) beschrieb zwei Grundbedingungen für eine revolutionäre Umgestaltung der Gesellschaft: zum einen die Einsicht der breiten Massen, dass ein auskömmliches Leben im Kapitalismus nicht gewährleistet ist, zum anderen das Elend, das die Menschen zu revolutionären Taten nötigt.

Vor 90 Jahren, als die Rätekommunisten aus Holland ihre Kritik am Kapitalismus niederschrieben, war die Welt von den Turbulenzen der Wirtschaftskrise des Jahres 1929 geprägt. Die ökonomische Entwicklung war ins Stocken geraten, Millionen Arbeitslose bevölkerten die Straße, in den Familien des Proletariats war die Not nicht mehr zu übersehen. Große Teile der arbeitenden Bevölkerung bekamen wegen der finanziellen Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft von den USA die Auswirkungen der Krise besonders zu spüren. Sie mussten die Pleiten, mangelnden Absatzmöglichkeiten, die verschärfte Konkurrenz zwischen den Kapitalisten und Nationen mit dem Verlust ihrer Arbeit und ihres Einkommens ausbaden.

Viele Kommunisten sahen in der Wirtschaftskrise das Endstadium des Kapitalismus, das vom Proletariat mit einer revolutionären Umgestaltung der Gesellschaft beantwortet werden sollte. Den überall in Europa aufkommenden Faschismus interpretierten manche Marxisten als das letzte Aufbäumen der Bourgeoisie gegen ihren drohenden Untergang: Eine Art Staatskapitalismus faschistischer Prägung sollte für sie die Rettung bedeuten, so die Einschätzung der Kritiker. Man stritt sich dann darum, ob diese Phase längerfristiger Natur oder nur ein Intermezzo vor der Machtergreifung des Proletariats sei.

Alle Kommunisten sahen im Faschismus/Nationalsozialismus eine Bedrohung der Arbeiterbewegung. Jedoch unterschieden sie sich in der Art und Weise der Bekämpfung. Während die Moskau-treuen Kommunisten die Einheitsfront mit der jeweiligen Bourgeoisie ihres Landes im Kampf gegen die Faschisten präferierten, mussten die Rätekommunisten konstatieren, dass ein Zusammengehen mit dem „Klassenfeind” den Selbstmord der Arbeiterbewegung bedeute.2

Die Kritik der Gruppe Internationaler Kommunisten

Heutzutage ist der Faschismus besiegt, und die Demokratie ist die weltweit einzig anerkannte Regierungsform des Kapitalismus, wenn auch die faschistische Gefahr, so die Ansagen der regierenden Demokraten, ständig um die Ecke lugt und im Rechtspopulismus eine demokratische Verkleidung wählt. Von revolutionären Bestrebungen in Richtung Sozialismus oder Kommunismus ist weit und breit kaum etwas zu sehen, obwohl die Zerwürfnisse überall auf der Welt genügende Anlässe bieten, über eine Alternative zum Kapitalismus und seiner Herrschaft zumindest nachzudenken.

Auf Basis der Annahme, es gebe gute Gründe für weite Teile der Bevölkerung, sich gegen ihre ruinöse Benutzung im Geschäftsleben oder der Verwaltung durch die Standorthüter zu wehren und einer Herrschaft die Stirn zu bieten, die die Verhältnisse, so wie sie sind, eingerichtet hat, stellen sich Kommunisten immer wieder die Frage, warum die Massen es nicht tun.

Als Erstes müsste man einwenden, dass es Kritik und Widerstand gegen die Verlaufsformen kapitalistischer und staatlicher Herrschaft zuhauf gibt. Jedoch eint diesen Protest eine untertänige Grundhaltung, die die gerechte Behandlung von den sie beherrschenden Institutionen einfordern will.

Wie schon die GIK vor 90 Jahren bemerkte, gibt sich ein Großteil der Bevölkerung, die mit den herrschenden Umständen unzufrieden sein müssten, der Illusion hin, Demokratie und Kapitalismus seien perfekte Lebensmittel, wenn sie nur von den richtigen Leuten verantwortet und betrieben würden. Auch trifft man die selbstkritische Variante an, dass man sich selbst beschuldigt, unzureichende Beiträge zum gesellschaftlichen Fortschritt zu leisten, und so es auch verdiene, umgekehrt „angemessen“ behandelt zu werden. Besonders radikal gesinnte Staatsbürger vermuten gar im obrigkeitsstaatlichen Handeln, dem sie partout keinen Nutzen für sich und ihresgleichen entlocken können, landesverräterische Ambitionen.

Die Gruppe Internationaler Kommunisten setzte gegen die staatsbürgerliche Kritik die kommunistische, die der ausgebeuteten und unterdrückten Bevölkerung den Vorschlag unterbreitet, doch ihr Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen. Dazu hatte sie ein im Detail ausgearbeitetes Konzept vorgelegt, wie eine Gesellschaft ohne Herrschaft sich selbst organisieren könne.3 Dass der Weg hin zu dieser Gesellschaft nicht ohne Schwierigkeiten beschritten werden könne, war der Gruppe nicht unbekannt. In der kapitalistischen Gesellschaft mit ihrer bürgerlichen Herrschaft würden lukrative Interessen einer Minderheit bedient, die zum Schaden der Mehrheit gereichen. Die revolutionäre Umwälzung ist also mit Kämpfen der ausgebeuteten und unterdrückten Klassen gegen die in Politik und Ökonomie Herrschenden verbunden.

Im Sinne des Ziels einer selbstorganisierten Gesellschaft müsse folglich auch der Weg dorthin selbst organisiert sein. Die Gruppe Internationaler Kommunisten schlug vor, dass sich die Betroffenen bei ihrem Kampf in Betriebsorganisationen organisieren und Räte bilden, die ausdrücklich nicht hierarchisch oder zentralistisch organisiert sind: Alle Beschlüsse werden von den Basisorganisationen selbst gefasst.

Die Kritik der Gruppe Internationaler Kommunisten steht im Gegensatz zu den Vorstellungen der Kommunisten im Umkreis der russischen Oktoberrevolution. Dort nutzte sich – auch begünstigt durch die besonderen, rückständigen Verhältnisse – ein Staatssozialismus durch, der die zu befreiende Bevölkerung durch einen übermächtigen Staat dirigierte und zu seiner lohnarbeitenden Mannschaft funktionalisierte, die Mittel in einer sozialistischen Akkumulation sein sollte.

Mit den hoch angesehenen Institutionen der bürgerlichen Gesellschaft, dem Parlament und den Gewerkschaften, konnten die Internationalen Kommunisten auch nicht viel anfangen. Während sie im Parlament das politisch beschließende Organ der herrschenden Klasse sahen, dienten die Gewerkschaften lediglich der Befriedung der Arbeiter, damit sie sich in das System der Lohnknechtschaft willig integrieren können.

Der Pressedienst der Gruppe Internationaler Kommunisten

Die deutschsprachige Ausgabe des „Persdienst van de Groepen van Internationale Communisten”, der „Pressedienst”, erschien von 1928 bis 1933. Er wurde im Jahre 1934 von der ebenfalls deutschsprachigen „Internationale Rätekorrespondenz” 4 abgelöst. Themengebiete waren die Selbstorganisation des Proletariats, die Kritik des Kapitalismus und seiner politischen Herrschaft und die Grundfragen der Organisation der kommunistischen Gesellschaft, sowie die Kritik des Leninismus/Stalinismus und des Anarchismus.

Die ersten Ausgaben des „Pressedienstes” beschränkten sich noch weitgehend auf die Auseinandersetzungen mit der holländischen Sozialdemokratie und den Gewerkschaften. Inhaltlich zeigen sie die kompromisslose Strategie der „Internationalen Kommunisten” zur revolutionären Umgestaltung der kapitalistischen Gesellschaft. Allerdings wird bisweilen auf eine intensive theoretische Erklärung verzichtet und stattdessen auf eine stillschweigende Übereinkunft mit dem Leser gesetzt. Erst in späteren Ausgaben der Zeitung tritt die für die Agitation wichtige Auseinandersetzung mit Argumenten der „Linken” in den Vordergrund, und die Vorstellungen der Rätekommunisten werden klar formuliert und begründet.5

Hier müssen besonders hervorgehoben werden die ausführlichen Bemerkungen zur Landwirtschaft im Kapitalismus. Mehrere Artikel beschäftigen sich mit den Besonderheiten der landwirtschaftlichen gegenüber der herkömmlichen industriellen Warenproduktion. Aus diesem Grunde haben wir zur Vertiefung im Anhang „De ontwikkeling van het boerenbedrijf. (1930). Ontwikkelingslijnen in de landbouw“ („Entwicklungslinien in der Landwirtschaft“.) der Gruppe Internationaler Kommunisten aus dem Niederländischen übersetzt und – nach unserem Wissen – erstmalig in deutscher Sprache veröffentlicht.

Ebenfalls im Anhang findet sich ein Aufsatz von Anton Pannekoek – hier unter dem Pseudonym J. Harper – zum Faschismus. Die Beiträge im Pressedienst aus dem Jahre1933 sind die ersten Einschätzungen der holländischen Kommunisten zum Nationalsozialismus in Deutschland und dessen Auswirkungen auf die etablierte Arbeiterbewegung. Mit einigem Abstand hat Pannekoek sich im Jahre 1936 an eine Analyse der Ursachen und Perspektiven des Faschismus und Nationalsozialismus gewagt. Die ursprüngliche Version des Aufsatzes wurde in englischer Sprache in der „International Council Correspondence” (USA) unter dem Titel „The Role of Fascism” 6 veröffentlicht.

Der „Pressedienst” wurde weit über die Grenzen Hollands zur Kenntnis genommen und in seiner Fortführung, der „Internationalen Rätekorrespondenz”, zur Grundlage des Rätekommunismus bis in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts.

Leider ist ein erheblicher Teil der Ausgaben des „Pressedienst“ verschollen. Dennoch bieten die noch verfügbaren Exemplare im „International Institute of Social History” (IISG) in Amsterdam einen guten Überblick über die Vorstellungen der Gruppe Internationaler Kommunisten.

[Anonym, wahrscheinlich Vorwort der Herausgeber Hans-Peter Jacobitz und Thomas Köningshofen]

Noten

1 Pressedienst der GIK: Der Unterschied In den Auffassungen der IWW und der Rätebewegung In Deutschland Ill, „Wir bauen die Struktur der neuen Gesellschaft In der Hülle der alten.” Amsterdam, April 1931.

2 Siehe auch Pressedienst Juli 1930 [1]

3 Der deutsche Kommunist Jan Appel konzipierte während eines Gefängnisaufenthaltes, der ihm aufgebrummt worden war, weil er angeblich ein Schiff gekapert hatte, das ihn zu einem Kongress der Ill. Internationale bringen sollte, die Schrift „Grundprinzipien kommunistischer Produktion und Verteilung”.

4 Siehe: Gruppe Internationaler Kommunisten (Holland): Internationale Rätekorrespondenz 1934-1937. Herausgegeben von Thomas Königshofen und Hans-Peter Jacobitz in Zusammenarbeit mit aaap.be und dem IISG. ISBN-13 : 979-8551636052, Taschenbuch: 504 Seiten, Preis: €13,41. Erhältlich bei Amazon.de.

5 Der Pressedienst war ein Diskussionsorgan, den das weite Spektrum der rätekommunistischen Anschauungen widerspiegelte. Darum war auch die Qualität der Artikel sehr unterschiedlich. Neben sehr informativen und überzeugenden Artikeln – wie die Beiträge zur Agrarpolitik – finden sich auch Berichterstattungen, die nicht nur wegen ihrer formalen Mängel inakzeptabel waren. So die Kritik des Anarchosyndikalismus in Spanien: Sie kommt äußerst wortradikal daher, der inhaltliche Gehalt ist hingegen ziemlich dürftig. Die anarchosyndikalistische Gewerkschaft CNT wird des Arbeiterverrates bezichtigt: „Unserer Meinung nach ist die Rolle der CNT in der spanischen Revolution ein Arbeiterverrat, wie er noch nie dagewesen ist …” (S.134, PIK vom Dezember 1931). Und die Begründung dieser wagemutigen These wird bezogen aus einer selbst verfertigten Prognose: „Denn wenn die CNT die Macht in die Hände bekommt (was gar nicht unmöglich ist), dann wird aus den neuen Führern in der Wirtschaft eine neue Bourgeoisie, und diese gerät zu den spanischen Arbeitern in Gegensatz.” (S. 136 ebd.)

6 Harper (Anton Pannekoek): The Role of Fascism, in: International Council Correspondence, Vol. II (1935-1936), No 8 (July 1936). [http:/ /aaap.be/Pages/International-Council-Correspondence.html#vol3]

Erwiderung

Voriges Jahr erschien das Buch mit allen Heften der Internationale Rätekorrezpondenz 1934-1937. Nun haben Hans-Peter Jacobitz und Thomas Köningshofen alle im IISG verfügbaren Nummern dessen Vorganger Pressedienst veröffentlicht. Damit ist eine weitere Zeitschrift der Gruppe Internationaler Kommunisten (Holland) für ein breiteres Publikum zugänglich.

Das Vorwort, wahrscheinlich von den Herausgebern, ist jedoch eher anarchistisch inspiriert.

Die GIK hätte der “ausgebeuteten und unterdrückten Bevölkerung” vorgeschlagen ihr Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen. Die GIK war aber nicht populistisch, sondern sie verstand sich als Teil der Arbeiterklasse.

Sie hätte in der Schrift Grundprinzipien kommunistischer Produktion und Verteilung ein im Detail ausgearbeitetes Konzept vorgelegt, wie eine Gesellschaft ohne Herrschaft sich selbst organisieren könne. Das ist aber etwas zu ‚anti-autoritär‘ als Qualifikation eines Vorschlag zur „wirtschaftlichen Diktatur des Proletariats“, wie eines der Kapitel in den „Grundprinzipien“ lautet.

Die Grundprinzipien sind auch keine vormarxistische Utopie. Diesem verbreiteten idealistischen Bild ihrer Schrift hat die GIK 1935 in der Vorrede zur zweiten Auflage der „Grundprinzipien“ ausdrücklich widersprochen. Tatsächlich entwickelte die GIK die Erfahrungen mit der Sozialisierung in den Revolutionen in Russland, Deutschland und Ungarn zu einer Kritik der staatskapitalistischen Vorstellungen der Reformisten, Bolschewisten und … Anarcho-Syndikalisten.

Die Kritik an den Anarcho-Syndikalisten wird in einer Note im Vorwort kritisiert als „wortradikal“ und inhaltlich „ziemlich dürftig“. Das Vorwort beklagt, sich die GIK „begründe“ (???) ihre These von Dezember 1931 mit einer selbst verfertigten Prognose die CNT geräte zu den spanischen Arbeitern in Gegensatz. Diese Prognose wurde aber genau bestätigt in dem, was Anarchisten und Trotzkisten als die „Tragödie“ der spanischen Revolution bezeichnen. Ein Drama das die GIK z.B. in der Rätekorrezpondenz von 1937 genauer analysiert hat, was Jacobitz und Köningshofen, die diese Texte transkribiert haben, doch bekannt sein sollte.

Fredo Corvo, 14-6-2021 (27-6-2021 sprachlich verbessert)

Inhalt

Pressedienst der GIK Nr. 1 vom 15. September 1928

Revolutionäre Gewerkschaftsbewegung in Holland

  • Allgemeine Übersicht

Pressedienst der GIK Nr. 2 vom 22. September 1928

Revolutionäre Gewerkschaftsbewegung in Holland II

  • Wie revolutionäre Einheit „gemacht“ wird

Pressedienst der GIK Nr. 3 vom 6. Oktober 1928

Revolutionäre Gewerkschaftsbewegung in Holland III

  • Der „Kampf ums Brot“ und die Selbstbewusstseinsentwicklung

Pressedienst der GIK Nr. 4, 1928

[Revolutionäre Gewerkschaftsorganisationen in Holland]

Pressedienst der GIK Nr. 5 vom 25. Oktober 1928

An die Konferenz der IWW am 11 November 1928 in Chicago

Pressedienst der GIK Nr. 6 vom 10. Dezember 1928

Die Holländische Sozial-Demokratie und ihre linke Strömung

  • Der Reformismus als „natürliche“ Ideologie

Korrespondenz:

  • Spaltungsseuche oder ideologischer Klärungsprozess
  • Eure Fragen
  • Antwort: Die Gruppe der Internationalen Kommunisten

Pressedienst der GIK Nr. 7 vom 6. Januar 1929

Die holländische Sozial-Demokratie und ihre linke Strömung II

  • Der Weg zum Faschismus

Der Kampf gegen die Gewerkschaften in England

Pressedienst der GIK Nr. 8 vom 13. Januar 1929

Die holländische Sozial-Demokratie und ihre linke Strömung III

Französischer Hafenarbeiterstreik

Kurze Nachrichten

Pressedienst der GIK Nr. 9 vom 27. Januar 1929

Angriff auf die Labourpartei in Glasgow

Die holländische Sozial-Demokratie und ihre linke Strömung IV

  • Die Agrarfrage I

Wie die holländische Bourgeoisie die deutsche Sozialdemokratie beurteilt

Neue sozialistische Partei in Holland

Pressedienst der GIK Nr. 10 vom 11. Februar 1929

Die holländische Sozial-Demokratie und ihre linke Strömung V

  • Die Agrarfrage II
  • Die Entwicklung zur Warenproduktion

Pressedienst der GIK Nr. 11, 1929

Die holländische Sozial-Demokratie und ihre linke Strömung VI

  • Die Agrarfrage (Schluss)
  • Die Selbstorganisation der Dorfkommunen

Einheitsfront von den Katholiken bis zu den Anarcho-Syndikalisten der IAA

Spaltungsversuche oder ideologischer Klärungsprozess

Kurze Berichte

Pressedienst der GIK Nr. 12, 1929

Der Klassenkampf in England:

Pressedienst der GIK Nr. 13, 1929

Bedarfswirtschaft

  • Die Problemstellung
  • Der Fortschritt in der Problemstellung
  • „Geben nach Fähigkeiten und nehmen nach Bedürfnissen”
  • Die Verteilung der Konsumgüter
  • Zum gesellschaftlichen Gesamtprodukt

Der deutsche Kult in Holland

Pressedienst der GIK Nr. 14, 1929

Neue Stimmen aus Frankreich

Pressedienst der GIK Nr. 15, 1929

Die ökonomische Krise

  • Wie wird die Krise sich fortsetzen? Was werden die unmittelbaren Krisenfolgen sein?

Pressedienst der GIK [Nr. 16]

Holländische Gemütlichkeit – Streik der Holzarbeiter

„Betriebsübernahme oder Neuschaffung der Gesellschaft?”

Locarno Politik

Pressedienst der GIK Nr. 1, Februar 1930 fehlt

Pressedienst der GIK Nr. 2, Februar 1930

EIN WICHTIGES BUCH!

Pressedienst der GIK, Juli 1930 [1]

Die Sowjetmacht in China

  • Das Proletariat in der ersten Phase der chinesischen Revolution
  • Die Bauern in der ersten Phase der chinesischen Revolution
  • Die zweite Phase der chinesischen Revolution
  • Vielleicht doch zum Sozialismus?
  • Lenin über die Genossenschaften und kollektiven Betriebe
  • Die Maßnahme der „Sowjetmacht“
  • Der „erwachende Osten“

Pressedienst der GIK, Juli 1930 [2]

Die Akkumulation des Kapitals in Sowjetrussland

Unpassende Freude

  • Die Sowjet-Staatsmänner jubeln!
  • Soziale Entartung
  • Das Donetz-Kohlengebiet
  • Der zweite Bericht eines Arbeiterkorrespondenten lautet:
  • Die Ural-Erzbergwerke

Eine neue Staatsanleihe

Amsterdam, Juli 1930

Das Gesetz über die reform des Kreditwesens in Russland

  • Der Inhalt des neuen Gesetzes
  • Wie es wuchs
  • Die Preislinien in Russland
  • Nach der Einführung des neuen Gesetzes

Pressedienst der GIK, September 1930

Agrarpolitische Bemerkungen (Aus „Kampfruf” Nummer 30, 1930)

  • Großes Besitztum – Kleinbetrieb
  • Kleines Eigentum – Großunternehmen
  • Landwirtschaft und Kapitalismus
  • Die Sozialisierung der Landwirtschaft
  • Zusammenfassung

Die Sozialisierung der Landwirtschaft I

  • Die Verballhornungen des Marxismus
  • Die soziale Revolution
  • Scheinbare Lösungen des „L’Ouvrier Communiste”

Die Sozialisierung der Landwirtschaft II

  • Die Zusammenfassung der Betriebe
  • Die natürlichen Produktionsbedingungen in der Landwirtschaft

Die Sozialisierung der Landwirtschaft III (Schluss)

  • Die Bildung der Landarbeiterräte
  • Funktion und Struktur der Räte
  • Die Funktion der Betriebsorganisation und der Betriebsrat

Pressedienst der GIK, März 1931

Die Unterschiede zwischen den Auffassungen der IWW Amerika und der AAU in Deutschland I

  • Struktur und Ziel

Die Unterschiede zwischen den Auffassungen der IWW Amerika und der AAU in Deutschland II

  • Struktur und Zielsetzung der IWW
  • Struktur und Ziel der Rätebewegung
  • Partei und Rätebewegung
  • Kann man der AAUD in diesem Punkt vertrauen?

Pressedienst der GIK, April 1931

Der Unterschied in den Auffassungen der IWW und der Rätebewegung in Deutschland III (Schluss)

  • Wir bauen die Struktur der neuen Gesellschaft in der Hülle der alten
  • Die Rätebewegung und der Kommunismus
  • Nachschrift

Pressedienst der GIK, Dezember 1931

Die Rolle der CNT in der spanischen Revolution

  • I. Einleitung
  • Il. Die CNT als Gewerkschaft (CNT – nationale Föderation der Arbeit)
  • III. Das Auftreten der CNT
  • IV. Die anarchistische Opposition.
  • V. Zusammenfassung
  • Beilage zum CNT Artikel

Pressedienst der GIK vom 19. Dezember 1931

Die Gruppe Internationaler Kommunisten Hollands zum Programmentwurf der AAU

  • Doppelorganisation und Fraktionsbildung in der Unionsbewegung
  • Zur Frage der Doppelorganisation II
  • Und nun das Wort Doppelorganisation
  • Zur Frage der Doppelorganisation III
  • Nachschrift

Pressedienst der GIK, Jahrgang 1932 fehlt

Pressedienst der GIK, Nr. 1, April 1933

Gewaltherrschaft und Boykött

Deutsches Recht

Pressedienst der GIK Nr. 2, Mai 1933

Die Umwälzungen in Deutschland

  • I. Die Katastrophe der Sozialdemokratie

Pressedienst der GIK, Nr. 3, Juni 1933

Die Umwälzungen in Deutschland

  • II. Das Ende der kommunistischen Partei

NSBO

Nationalsozlalistische Betriebszellenorganisation

Pressedienst der GIK Nr. 4, 1933 fehlt

Pressedienst der GIK, Nr. 5, September 1933

Bolschewismus und Kommunismus

Randbemerkungen zu dem am 27./28. August 1933 in Paris abgehaltenen Kongress zur Gründung einer Vierten Internationale

Nachschlag I: Entwicklungslinien in der Landwirtschaft, 1930

  • I. Die Entwicklung der „Waren“ produktion
  • Il. Die Entwicklung des Bodenertrags in Europa
  • III. Die Verwendung von Düngemitteln und die Spezialisierung in der Landwirtschaft. Die Normierung der Produkte
  • IV. Die landwirtschaftlichen Genossenschaften
  • V. Die Bedeutung des Anstiegs der Anzahl kleiner Unternehmen in Ost -Europa
  • VI. Die Bauerngenossenschaften in Russland: die NEP
  • VII. Die Vergesellschaftung im Allgemeinen

Nachschlag II: J. Harper (Anton Pannekoek): The Role of Fascism

Literatur Auswahl


Gruppe Internationaler Kommunisten (Holland) : P.I.K. : Pressedienst der Internationalen Kommunisten-Holland, 1928-1933. – Transkribiert und herausgegeben von Hans-Peter Jacobitz und Thomas Königshofen; Mitarbeit von der Association Archives Antonie Pannekoek; €15,80.

Buchausgabe von GIK, Pressedienst 1928-1933

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